Am vergangenen Wochenende fanden auf dem Essener Baldeneysee die Deutschen Jugend- und Jahrgangsmeisterschaften statt. Mit rund 1350 Sportlern aus 165 Vereinen war es eine der größten Juniorenmeisterschaften der letzten Jahre.
Am vergangenen Wochenende fanden auf dem Essener Baldeneysee die Deutschen Jugend- und Jahrgangsmeisterschaften statt. Mit rund 1350 Sportlern aus 165 Vereinen war es eine der größten Juniorenmeisterschaften der letzten Jahre. Drei Boote mit Duisburger Beteiligung hatten es in das Finale der besten sechs geschafft.
Am erfolgreichsten war dabei Alexander Scholz, der mit seinem Partner Noel Jaschke vom Ruderverein Rauxel im U17 Doppelzweier an den Start ging. Nach deutlichem Sieg im Vorlauf und zweitschnellster Zeit im Halbfinale, lagen sie auch im Finale vom Start an auf Medaillenkurs. So lieferten sie sich die gesamte 1500m lange Strecke ein spannendes Rennen mit dem Boot aus Schleswig-Holstein, welches sich im Ziel leider mit 0,6 Sekunden Vorsprung auf Alexander und Noel den zweiten Platz sicherte. Gewonnen hatten zwei Ruderer aus Schweinfurt.
Außerdem war Alexander noch im U17 Doppelvierer mit Ruderern aus Rauxel und Neuss gestartet, der vom Duisburger Luis Fynn Paulweber gesteuert wurde. Hier verpassten sie leider den Einzug in das A-Finale, konnten aber das B-Finale für sich entscheiden und landeten damit auf dem siebten Platz.
Alexanders Bruder Paul Scholz und seine Schwester Charlotte Scholz erreichten beide den sechsten Platz. Paul war dabei im U19 Doppelzweier mit Leonard Allmann vom Ruderverein Münster am Start. Nach einem Sieg im Vorlauf und einem dritten Platz im Halbfinale, konnten Sie im Finale dem Tempo der anderen Mannschaften nicht folgen.
Charlottes sechster Platz im U17 Einer bei ihrer ersten Teilnahme an den Juniorenmeisterschaften ist mehr als in Ordnung und lässt für die Zukunft hoffen.
Außerdem waren für den Duisburger Ruderverein noch Moritz Thielemann und Sebastian Daniel Selke im U17 Doppelvierer und Jonas Cretnik im U17 Leichtgewichts-Doppelzweier am Start. Die drei schafften es nicht, ins Halbfinale einzuziehen. Für sie war die Teilnahme, nach nur wenigen Wettkämpfen in diesem Jahr, eine gute Möglichkeit Erfahrung für Zukunft zu sammeln.
Als ältester Duisburger Teilnehmer war Niklas Lebede im U23 Zweier ohne Steuermann gestartet. Bei nur sieben gemeldeten Booten und nach einem dritten Platz im Vorlauf, reichte der fünfte Platz im Hoffnungslauf leider nicht für die Qualifikation für das Finale der besten sechs.