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Langstrecke Dortmund

Am Wochenende des 30. Novembers und 1. Dezembers 2019 fand die Langstreckenüberprüfung der Junioren in Dortmund statt. Sechs Duisburger Sportler mussten die 6000-Meter lange Strecke bewältigen.

Am Wochenende des 30. Novembers und 1. Dezembers 2019 fand die Langstreckenüberprüfung der Junioren in Dortmund statt. Sechs Duisburger Sportler mussten die 6000-Meter lange Strecke bewältigen.
 
Alexander Scholz startete im Junior Einer B und bestritt hiermit seine erste Regatta bei den Junioren. Bereits in den Jahren als Kinderruderer konnte Alexander sein Talent sowie seine Ausdauer regelmäßig unter Beweis stellen. Das gelang ihm auch auf der ersten Langstrecke bei den Junioren. Er konnte sich von Beginn an immer weiter an den vorherigen Starter heranschieben, sodass es ihm letztlich auch nach 5000 Metern gelang, diesen zu überholen. Alexander konnte somit den dritten Platz von insgesamt 21 Teilnehmer errudern und das mit nur zwei Sekunden Rückstand auf die beiden Erst-Platzierten.
 
Greta Hauschildt ging im Einer der B-Juniorinnen an den Start. Auch für sie war es die erste Langstrecken-Regatta bei den Juniorinnen. Ebenso wie Alexander konnte auch sie zeigen, dass sich das konsequente Training bezahlt gemacht hat, und konnte sich mit einem zufriedenstellenden 7. Platz im Mittelfeld der insgesamt 13 Starterinnen platzieren.
 
Johanna Kallmeyer bestritt an diesem Wochenende ebenfalls ihre erste Langstrecke im Juniorinnen Einer B. Johanna trainierte wie Alexander bis vor kurzem noch in der Kindergruppe, sodass sie sich auf der doppelt so langen Strecke erst einmal einfinden musste. Nach einigen Startschwierigkeiten hat sie jedoch gut ins Rennen zurückgefunden und konnte sich schließlich den 11. Platz sichern.
 
Niklas Lebede ging mit seinem Partner Sven Achterfeld aus Mülheim im Junioren Zweier ohne A an den Start. Die Langstrecke war für das Team, das erst seit Oktober in dieser Besetzung trainiert, das erste gemeinsame Rennen. Niklas und Sven konnten sich aber trotz der verhältnismäßig wenigen Trainingskilometer toll präsentieren und sich gegen ihre sehr starken Gegner behaupten. So kamen sie schließlich als 13. von insgesamt 21 Booten ins Ziel.
 
Finya Nolzen startete in Renngemeinschaft mit Katharina Hallay vom RC Germania Düsseldorf im Juniorinnen Zweier ohne A. Auch diese Mannschaft wurde erst frisch zusammengesetzt, sodass es auch für sie die erste gemeinsame Regatta war. Aufgrund einiger Erkrankungen und der damit verbundenen fehlenden Trainingskilometer sowie einiger kleiner Steuerprobleme hatten Finya und Katharina Schwierigkeiten, mit dem übrigen Feld mitzuhalten. Trotz dieser mäßigen Voraussetzungen haben sie gut zusammengefunden und konnten das Rennen schließlich mit einem 11. Platz beenden.
 
Paul Scholz ging im Junioren Einer A an den Start. An den zweifachen Bronzemedaillen-Gewinner auf den Deutschen Meisterschaften im Sommer wurden hohe Erwartungen gestellt. Paul ging das Rennen etwas zu schnell an, hat sich aber dennoch weiter voran gekämpft und konnte schließlich einen sehr guten 5. Platz von insgesamt 43 Sportlern errudern. Damit ist Paul auch gleichzeitig der schnellste Teilnehmer aus dem Team Rheinland-Nord.
 
Insgesamt war diese erste Leistungsüberprüfung der Saison 2020 für alle Athleten sehr erfolgreich, was die Trainer Marcel Leleux, Marvin Lebede und Florian Derdzinski zuversichtlich auf die kommenden Regatten blicken lässt. Nun befinden sich die Sportler mitten im Wintertraining und bereiten sich auf den Indoor-Cup im Februar vor.
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