Am 25. & 26.11.2016 lud der Nordrheinwestfälische Ruderverband (NWRV) zur letzten offiziellen Überprüfung dieses Kalenderjahres ein. Dabei sollten auf dem Dortmund-Ems-Kanal bei eisigen Temperaturen auf der Langstrecke von 6000m die Leistungen der Junioren überprüft werden.
Am 25. & 26.11.2016 lud der Nordrheinwestfälische Ruderverband (NWRV) zur letzten offiziellen Überprüfung dieses Kalenderjahres ein. Dabei sollten auf dem Dortmund-Ems-Kanal bei eisigen Temperaturen auf der Langstrecke von 6000m die Leistungen der Junioren überprüft werden.
Auch die Duisburger Junioren nutzen diese Gelegenheit um sich dem Landestrainer zu präsentieren. Erstmals fuhren auch die frisch aus dem Kinderbereich dazu gestoßenen B-Junioren Philip Czech und Niklas Lebede die 6000m Strecke. Neben den beiden gingen auch Maximilian Dahmen und Jason Knoßalla im Einer an den Start. In einem großen Feld von 33 Booten gingen die vier Duisburger Sportler an den Start.
Bei guten, aber kalten Bedingungen fiel es dennoch allen B-Junioren unter der Obhut von Trainer Alexander Roos und Florian Derdzinski es schwer sich durchzusetzen. So konnten leider nur Platzierungen im Mittelfeld erreicht werden, und der ein oder andere musste sich seiner Konkurrenz beinahe vollständig geschlagen geben. Mit einer Zeit von 26:21min kam Niklas Lebede als 19. Ins Ziel, dicht gefolgt von Philip Czech mit 26:26min auf Platz 21. Maximilian Dahmen erreichte mit 27:55min den 30. Platz und Jason Knoßalla mit 28:04 den 31. Platz.
Die Oberhausenerin Gina Freida, die seit ein paar Monaten unter Duisburger Flagge unterwegs ist, startete ebenfalls über die 6000m Distanz. Ihr gelang es zwar ihre Trainingsleistungen auch auf den 6000m abzurufen, dennoch konnte sie in dem Feld der B-Juniorinnen nur schwer den Anschluss finden. Mit einer Zeit von 31:35 erreichte Gina die Ziellinie.
Bei den leichten A-Junioren ging aufgrund kurzfristiger Erkrankung von Yannick Ilsen nur Jens Laudamus im Einer an den Start. Trotz krankheitsbedingten Trainingsrückständen bei beiden Leichtgewichten, konnte Jens ein souveränes Rennen absolvieren und sicherte sich in einem sehr engen Rennen den 9. Platz mit 25.44min. Trainer Alexander Roos, der den Junior während des Rennen parallel mit dem Rad begleitete, zeigte sich mit dem Ergebnis zufrieden, betonte dennoch, dass weiter intensiv trainiert werden muss, um im Feld der Leichtgewichte bestehen zu können.
Am Sonntag, dem zweiten Regattatag, hieß es dann auch für die Schwergewichte Marvin Lebede und Nathan Sund 6000m volle Kraft voraus. Die Renngemeinschaft aus Duisburg und Oberhausen fuhr, bei im Vergleich zum Vortag feuchten Wetter, ein für ihre Verhältnisse solides Rennen im Zweier ohne Steuermann (2-). Am Ende des Rennens mussten sich die beiden trotz ihrer Bemühungen mit dem vorletzten Platz geschlagen geben (24:43min).
Zum Abschluss des Regattatagwochenendes in Dortmund geriet der 2- unglücklicherweise in den Fokus der Zuschauer und anderen Athleten, die die Zieleinläufe beobachteten. Beim Anlegen am Steg, der sich in unmittelbarer Nähe des Zieleinlaufes befand, kenterten Marvin und Nathan aufgrund einer Leichtsinnigkeit. Beide schafften es eigenständig zurück ins Trockene und außer einem lädierten Schwert an ihrem Boot passierte nichts weiter.
Somit endete ein durchwachsendes Regattawochenende in Dortmund mit einer unvergesslichen Aktion der beiden A-Junioren, an die ihre Teamkameraden sie wohl noch öfters erinnern werden.